Ausstellung Artillerie

Artillerie gestern und heute

Von der Wurfmaschine zur Panzerhaubitze

Die Ausstellung zeigt auf gut verständliche Weise die technische und taktische Entwicklung des Systems Artillerie vom Mittelalter bis heute. Die Entwicklung der Artillerie in der Schweiz wird in fünf chronologisch geordneten Kapiteln dargestellt. Im jeweiligen Kapitel werden die wichtigsten Elemente des Systems Artillerie präsentiert, die in der entsprechenden Epoche neu zum Einsatz kamen.

Exponate aus der Sammlung des Museums und erläuternde Texte, Bilder, Szenen und Videos schaffen für die Besucher einen eindrücklichen Überblick. Zahlreiche Geschütze, Fahrzeuge und Geräte machen die Entwicklungsschritte der Systemteile Waffe, Munition, Mobilität, Übermittlung und Vernetzung, Beobachtung, Vermessung und Auswertung anschaulich und erlebbar. Leihgaben der Armee ermöglichen die Präsentation des Systems Artillerie, wie es heute im Einsatz steht.

Da die Artillerie auch eine technische Angelegenheit ist, werden in einer Einführung "Einmaleins der Artillerie" neben einem historischen Überblick auch Grundbegriffe des Systems, des Geschützbaus, der Munition und der Ballistik erklärt. Die Ausstellung ist somit auch ein technikgeschichtliches Dokument.

Standort: Zeughaus Schaffhausen
Ausstellung Artillerie

Gliederung der Ausstellung

  • Geschichte der Artillerie, Grundbegriffe, Elemente des Systems Artillerie
  • Schwarzpulver, Glatte Rohre, Vorderlader, Kanonenkugeln (bis ca. 1880)
  • Pferde, Gezogene Rohre, Hinterlader, Sprenggranaten (bis ca. 1935)
  • Motorisierung, Feuerkraft, Funk, Trägergeschosse (bis ca. 1980)
  • Mechanisierung, Digitalisierung, Feuer und Bewegung (bis c. 1995)
  • Systemintegration, Leistungsfähigkeit (heute)
  • Das System Artillerie von morgen